Wer sich schon eine Weile auf meinem Blog verirrt (und laut Google Analytics tun das tatsächlich einige), hat sicher längst bemerkt, dass sich hier ein bisschen was verändert hat. Neue Theme, neues Design, neue Postings und nun auch ein neuer – alter Name. Damit einhergehend auch eine neue Domain und neue Copy Texte.

Minafohemia.de heißt nun das gute neue Stück und soll so einiges in die richtige Richtung lenken.

Blogversuche, habe ich viele hinter mir. Seit ich mich ca seit 2008 als Leser in die Blogosphere verirrt habe, wollte ich eigentlich immer dabei sein. Diverse Blogspot Adressen und Rumgeschreibsel später, war ich mit den Ergebnissen nie zufrieden. Gelöscht, verborgen neu angefangen, irgendwie war das alles immer nicht genug ich selbst oder zu sehr an ambitionierten “Projekten” gekoppelt, die ich nie verwirklichen konnte. Wie folkme und fohemia, die mal Modelabels werden sollten oder wie zuletzt Bunnylane, der Blog der damals eigentlich die Kernsanierung unserer Altbauwohnung dokumentieren sollte. Oft hörte die Motivation auf. Nie habe ich Ausdauer bewiesen. Das hat nicht funktioniert.

Jetzt heißt es back to the roots – alles auf Anfang und ich gebe dem Bloggen eine (letzte) richtige Chance. Mina Fohemia war schon zu Beginn meiner intensiveren Social Media Nutzungsära mein Nickname für alles. Mein “digitales-Ich” quasi und auch mein Blog soll nun näher an mich selbst rücken. Kein Projekt mehr, sondern einfach nur mein Blog und ich. Ich liebe es kreativ zu sein. Ich brauche es, Dinge produzieren zu können und ich brauche einen Ort an den ich diese Dinge sammle. Ich liebe Fotografie und wie schon mein Media Culture Professor Hans Puttnies (ein sehr weiser Mann) damals zu sagen pflegte: “Jedes Foto soll gesehen werden, das liegt in der Natur der Fotografie. Man schießt keine Fotos, um sie für sich zu behalten. Fotos sind da, um die Dinge darauf zu zeigen.” (frei zitiert, den genauen Wortlaut kenne ich nicht mehr. Das war in diesem ersten beeindruckendem Semester 2005. Wer dabei war, weiß was ich meine). Die Gestaltung, die Medien, die Dinge, die ich produziere, sollen gesehen werden.  Das liegt in der Natur eines Social Media addicted Prosumers, wie mir. All diese Gründe lassen mich gar nicht um einen Blog herum kommen.

Und jetzt, wieder als frischer Blogger Neuling, der dieses Mal alles richtig machen möchte, dokumentiere ich meine Blogger Schritte unter der Rubrik “Blogger in Progress” hier auf dem Blog. Bloggen auf Metaebene sozusagen. Die Motivation ist wieder da. Jetzt muss ich einfach nur mal machen!

Happy Blogging!

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