minafohemia.de https://minafohemia.de Bohemian Lifestyle, Folklore & DIYs Wed, 10 Dec 2014 15:29:15 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=4.0.1 DIY: Linoldruck Weihnachtskarten https://minafohemia.de/diy-linoldruck-weihnachtskarten/ https://minafohemia.de/diy-linoldruck-weihnachtskarten/#comments Wed, 10 Dec 2014 15:29:15 +0000 https://minafohemia.de/?p=1278   Ich genieße gerade ein paar freie Tage. Perfekt, um mich mal wieder ein bisschen künstlerisch auszuleben. Im Alltag bekomme ich die vielen DIYs, die mir durch den Kopf gehen ja meistens doch nicht hin. Was ich schon seit einiger]]>

 

Linoldruck Weihnachtskarte

Ich genieße gerade ein paar freie Tage. Perfekt, um mich mal wieder ein bisschen künstlerisch auszuleben. Im Alltag bekomme ich die vielen DIYs, die mir durch den Kopf gehen ja meistens doch nicht hin. Was ich schon seit einiger Zeit ausprobieren wollte, ist Linoldruck. Mein Finger leidet gerade etwas unter dieser Idee. Die Sache ist gefährlicher, als sie aussieht! Natürlich bin ich nämlich einmal richtig schön abgerutscht und hab mir die Spitze des Linolcutters in meinen Finger gerammt. So tief ist es zum Glück nicht, da ich aber unermüdlich weiter gemacht habe, auch als mir schon Linoldruckfarbe in die offene Wunde gelaufen ist, brennt es jetzt beim Tippen doch ganz gut. Aber ich will ja nicht meckern.

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Das Ergebnis: Meine diesjährigen Weihnachtskarten! Für meine erste richtige Druckplatte finde ich es ganz gut, aber hab auch wieder 10.000 Dinge gelernt, die ich das nächste Mal besser machen möchte. Übung macht halt den Meister und ich bin, wie immer, Mrs. Selbstkritisch. Was unerwartet super geklappt hat, ist der Druck auf der Metallic-Acrylfarbe. Wie man auf den Bildern erkennen kann, habe ich mir mit Abklebeband Bereiche vorher abgeklebt, die ich dann mit der Metallicfarbe ausgemalt habe. So konnte ich ganz gut mit grafischen Muster + den historisch anmutenden Linoldruck experimentieren. Jetzt könnte ich noch ein paar Zeilen über irgendwelche künstlerischen Herleitungen philosophieren, mach ich aber nicht. Stattdessen gibt es lieber Bilder!

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Die nächsten Tage werde ich meine Freiheit genießen: Weihnachtsmarkt, noch ein paar mehr weihnachtliche DIYs, schmücken, Geschenke kaufen. Ich hab ganz vergessen, wie schön es ist, sich in Weihnachtstimmung zu bringen und die Zeit dann richtig genießen zu können. Auf Instagram gibt es daher  im Moment auch wieder mehr zu sehen. Wenn euch das DIY gefällt, freu ich mich natürlich über ein bisschen Feedback!

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Weihnachtliche Duftkerzen selbermachen! https://minafohemia.de/weihnachtliche-duftkerzen-selbermachen/ https://minafohemia.de/weihnachtliche-duftkerzen-selbermachen/#comments Thu, 27 Nov 2014 21:38:23 +0000 https://minafohemia.de/?p=1265 Jetzt kommt doch schon ein weihnachtliches DIY. Es ist allerdings nicht neu, sondern gab es schon auf meinem alten Blog. Da dieser aber nicht mehr online ist und ich die Idee immernoch so schön finde, möchte ich es hier gerne]]>

Jetzt kommt doch schon ein weihnachtliches DIY. Es ist allerdings nicht neu, sondern gab es schon auf meinem alten Blog. Da dieser aber nicht mehr online ist und ich die Idee immernoch so schön finde, möchte ich es hier gerne noch einmal teilen! Bis es aktuell in meiner Wohnung wieder richtig weihnachtlich wird, dauert es noch ein bisschen. Ich möchte unbedingt die Deckenlampe im Esszimmer vorher noch umhängen und weil ich die Optik von Verteilerdosen hasse, wird das ein größerer Akt! Danach gibt es  aber ein Winterwunderland. Wirklich.

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Es ist ja so: Weihnachten rückt immer näher und es gibt viele Verwandte, Freunde Kollegen und Bekannte, denen man gerne eine Kleinigkeit schenken möchte,
aber nicht unbedingt so viel Geld ausgeben mag. Da sind diese kleinen Duftkerzen im Glas ja eine schöne Idee, besonders wenn es selbst gemacht ist.
Da man sie dann auch noch duften lassen kann, wie man möchte, ist es zu Weihnachten genau das Richtige, egal ob man ein paar Spritzer seines Lieblingsparfüms oder Duftöle, benutzt.
Besonders zu Weihnachten gibt es tolle Duftöle: Vanille, Bratapfel oder Zimt.. .
Im Internet oder gut sortierten Deko-& Bastelläden oder manchmal auch Drogerien kann man wirklich tolle Sorten finden. Passt aber ein bisschen bei der Dosierung auf, denn zu viel davon kann schon Kopfschmerzen auslösen. Also den Raum beim verarbeiten auch gut lüften!

Ansonsten lassen sich alle weiteren Materialien auch easy hier bestellen: http://www.kerzen-megastore.de/
Hier habe ich das Paraffin-Sterin Gemisch – also die Wachsbasis, den Docht, die Wachs-Färbepastillen und Vanilleduft gekauft. Man kann auch wunderbar alte Wachsreste verarbeiten, die man sonst eh weggeschmissen hätte. Alte Marmeladengläser oder Einmachgläser vom Schweden lassen sich wunderbar als Gefäße benutzen. Die kleinen Einmachgläser hatte ich von Nanunana.

Am besten schmilzt man das Wachs, bei niedriger Temperatur, in einer alten Dose im Wasserbad. Passt auf, dass Ihr das Wasser nicht zum Kochen bringt.
Wachs, alte Wachsreste, Duft, Färbepastillen….alles kommt in die Dose und wird ein bisschen mit einem Holzstäbchen umgerührt, bis es komplett geschmolzen ist.

Den Docht platziert man mittig im Glas. Ich habe Wäscheklammern benutzt, damit nichts verrutscht. Danach einfach das Wachs ins Glas gießen und erstarren lassen.
Bei Bedarf kann man auch noch mal nachgießen, wenn die Oberfläche das erste Mal nicht so schön geworden ist!

Zum Schluss, wenn die Kerze erkaltet ist, muss man nur noch das Glas hübsch verzieren. Das macht es ja erst zum richtig schönen Geschenk.


Ich hab einfach ein bisschen Spitzenband  und diese Filzteile aus dem Dekogeschäft verwendet. Mit ein bisschen UHU-Alleskleber ist das eine Sache von 5 Sekunden

 

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Nö bei mir gibt’s noch kein Weihnachten-Ich feier Zimmerpflanzenherbst! https://minafohemia.de/noe-bei-mir-gibts-noch-kein-weihnachten-ich-feier-zimmerpflanzenherbst/ https://minafohemia.de/noe-bei-mir-gibts-noch-kein-weihnachten-ich-feier-zimmerpflanzenherbst/#comments Tue, 25 Nov 2014 21:13:28 +0000 https://minafohemia.de/?p=1251 Ich bin ein bisschen gestresst. In 4 Wochen ist Weihnachten, auf allen Blogs ist schon Weihnachtscontent zu sehen und bei mir? Mir ist irgendwie noch gar nicht so nach diesem weihnachtlichen Dekorieren. Ich mag das! Ehrlich, wenn man mich nicht]]>

Kupferblatt

Ich bin ein bisschen gestresst. In 4 Wochen ist Weihnachten, auf allen Blogs ist schon Weihnachtscontent zu sehen und bei mir? Mir ist irgendwie noch gar nicht so nach diesem weihnachtlichen Dekorieren. Ich mag das! Ehrlich, wenn man mich nicht aufhält verwandel ich alles in ein Winterwunderland. Aber dieses Jahr geht mir gerade alles etwas zu schnell. War nicht gestern noch Sommer? -keine Ahnung das Wetter ist ja in Deutschland immer so durchschnittsdoof.

Deswegen habe ich beschlossen erst einmal den Zimmerpflanzenherbst zu dekorieren. Zimmerpflanzenherbst ist immer genau dann, wenn die eigene Pflanzenfürsorge wieder mal versagt hat und man vergessen hat sein liebstes Grün zu gießen, bis ein traurigen braunes Blatt fällt. Zimmerpflanzenherbst ist also quasi ganzjährig!- Vielleicht nicht bei jedem – bei mir schon!

Zuletzt musste meine liebste Monstera unter den rauen Bedingungen in unserer Wohnung leiden. Da sie insgesamt nicht so viele Blätter hat, tat es mir dieses Mal besonders Leid. Was macht man also mit einem so großen, eigentlich wunderschönen nur leider jetzt braunem Blatt?

Ich trocknete es zunächst zwischen dicken, schweren Büchern, damit es sich nicht wellt. Heute hatte ich dann die Idee! Kupferfarbe! Ich hab es also einfach angepinselt und daraus ein schönes Kupfer-Wohnaccessoire gemacht:

 

 

monstera

 

 

Anschließend mit Washitape an die Wand gehängt. Stellt euch das mal mit mehreren Blättern vor. Hübsch oder?

 

Kupfer DIY

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STELLER- New personal storytelling https://minafohemia.de/steller-new-personal-storytelling/ https://minafohemia.de/steller-new-personal-storytelling/#comments Thu, 20 Nov 2014 18:16:52 +0000 https://minafohemia.de/?p=1246 Ich bin auf eine neue App gestoßen, die mich wirklich, wirklich interessiert: STELLER.co. Look und Feel ist genauso schön, wie bei Instagram, nur das man mit STELLER keine einzelnen Fotos präsentiert sondern kleine, magazinartige Flipbooks – die sogenannten Storys. Man]]>

Ich bin auf eine neue App gestoßen, die mich wirklich, wirklich interessiert: STELLER.co.

Look und Feel ist genauso schön, wie bei Instagram, nur das man mit STELLER keine einzelnen Fotos präsentiert sondern kleine, magazinartige Flipbooks – die sogenannten Storys.

Foto Credit: https://steller.co

Man zeigt also nicht nur ein Bild, sondern erzählt eine kleine Geschichte. Mir gefällt der designiege Touch und ich werde STELLER auf jeden Fall ausprobieren und direkt ein paar Leuten folgen. Ist schon wer von euch bei STELLER?
Hier einen Eindruck, wie das aussehen kann:



Ich finde es toll, dass man die Storys auch im Blog embedden kann.

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Blogst 2014 – Ich war dabei! https://minafohemia.de/blogst-2014-ich-war-dabei/ https://minafohemia.de/blogst-2014-ich-war-dabei/#comments Tue, 18 Nov 2014 18:46:28 +0000 https://minafohemia.de/?p=1235 Schön ist es ja immer, wenn man beruflich etwas machen darf, das einem auch ganz privat am Herzen liegt. So habe ich mich auch in diesem Jahr wieder sehr gefreut, dass ich von Unternehmensseite auf die Blogst 2014 – eine]]>

Schön ist es ja immer, wenn man beruflich etwas machen darf, das einem auch ganz privat am Herzen liegt. So habe ich mich auch in diesem Jahr wieder sehr gefreut, dass ich von Unternehmensseite auf die Blogst 2014 – eine Blogger Konferenz insbesondere für Lifestyle-Blogger, gehen durfte.

vortrag-blogst2014

 

Als Partner der Blogst haben wir uns wieder besonders viel Mühe gegeben, mit einer schönen Aktion vor Ort zu sein und es hat richtig viel Spaß gemacht, das alles zu organisieren. Aber nicht nur die tolle Vorbereitungszeit, sondern auch die spannenden Vorträge, die vielen guten Gespräche und der ganze Bloggervibe haben es mir auch dieses Jahr wieder sehr angetan! Vielen Dank an Ricarda und Clara für dieses tolle Zusammenkommen von Bloggern und dieser super Organisation. Meine persönlichen Top-Highlights (neben unserem eigenen Stand, natürlich ;-)) waren Thea und Toni vom SisterMag mit einem tollen Vortrag zum Thema Leidenschaft, Anna Neumann mit ein paar interessanten Fakten zu Pinterest, Mel von Gourmet Guerilla mit einem sehr guten & professionellen Vortrag zum Thema Kooperationen und JustK über die Zukunft des Bloggens (absolut toll!). Aber alle anderen Vorträge waren natürlich auch super, vielen Dank an alle Speaker! Leider konnte ich  nicht bei allem gleich aufmerksam sein, da ich ja selbst ein wenig schauen musste, das auch bei uns alles nach Plan läuft.

Unser Stand mit DIY-Aktion vor Ort und IKEA PS 2014 Deko:

Es wurden fleißig Kissenhüllen bedruckt und Kleiderbügel bemalt. Die Kissen durften dann auf der Kleiderstange und auf einem Wäscheständer trocknen, bevor sich jeder sein Kissenbezug einpacken konnte.
Außerdem gab es noch eine kleine Fotoaktion und unsere hej.de Poster (sh. unten) durfte man sich auch mitnehmen.

 

Unser DIY: Kissen bemalen, oder bestempel und Kleiderbügel bemalen. Sich einfach mal an Farbe rantrauen und was Eigenes machen. Vielen Dank an alle Blogger, die so schön mitgemacht haben!

zackenkissen

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Microsoft Blogger-Workshop in Berlin #einfachmachen https://minafohemia.de/microsoft-blogger-workshop-in-berlin-einfachmachen/ https://minafohemia.de/microsoft-blogger-workshop-in-berlin-einfachmachen/#comments Tue, 07 Oct 2014 20:22:20 +0000 https://minafohemia.de/?p=1214 Ohje, jetzt ist die ganze Sache tatsächlich schon so lange her, dass ich  nicht mehr “vom letzten Wochenende” sprechen kann. Ist mir ein bisschen unangenehm, da ich mir doch selbst so viel mehr Blogger-Fleiß versprochen habe. Aber besser spät als]]>

Ohje, jetzt ist die ganze Sache tatsächlich schon so lange her, dass ich  nicht mehr “vom letzten Wochenende” sprechen kann. Ist mir ein bisschen unangenehm, da ich mir doch selbst so viel mehr Blogger-Fleiß versprochen habe. Aber besser spät als nie.

Microsoft-Workshop-Beitragsbild

Als ich vor einigen Wochen die Einladung von Microsoft zu einem Blogger-Workshop in meinem virtuellen Postfach gefunden habe,  bin ich fast vom Stuhl gefallen. Die wolllen MICH einladen? Dabei bin ich doch gerade erst dabei mich bloggerisch zu finden.

Grund der Einladung war der 25 Jährige Geburtstag von Microsoft Office und in diesem Rahmen über die “Zukunft der Arbeit” zu diskutieren und sich auszutauschen.
Office hat uns in unserer Arbeitswelt begleitet, wie keine andere Software. Wie oft wohl in einer Bewerbung steht: “Übrigens, ich kann auch Office”, wenn einige vielleicht Excel ausklammern würden. Doch was ist in dieser Zeit passiert? Informations- und Wissenstechnologien haben sich verändert, es gibt mehr sogenannte Wissensarbeiter, denn je zuvor und – ja WIR haben uns verändert, fordern mehr Selbstbestimmung in unserem Job, hinterfragen mehr, erwarten mehr von unserer Arbeit. Höchste Zeit, dass sich auch alte Arbeitsstrukturen mit uns verändern! Wir, das sind Wissensarbeiter von heute, das ist die Generation Y (etwa Anfang 20 und unter 40), sprechen tun wir aber für alle, die nicht mehr starr, nine to five, ihre Zeit absitzen wollen. Die ihre Arbeit auch von unterwegs erledigen können. Die lieber Ziele erreichen, statt nur halb-sinnvoll gefüllte Stunden abzusitzen. Die, die produktiver wären, wenn sie räumlich und zeitlich sowie technolgisch mehr Freiheiten von ihrem Arbeitgeber bekämen.

Ich nahm die Einladung direkt an. Das Thema war genau meins, schrieb ich doch schon meine Masterarbeit über das Thema Soloselbständigkeit 2.0 und hob darin hervor, dass die Top-Motivation einer Soloselbständigkeit, der Willen zu mehr selbstbestimmter Arbeit sei. In diesem Zuge verschlang ich Sascha Lobos & Holm Friebes “Wir nannten es Arbeit” und manifestierte meine eigene Einstellung zu diesem Thema. Ich bin ganz typisch Generation Y, studierte etwas mit Medien und die Arbeit – ja die jagte mir zunächst eine verdammte Angst ein! Verbringen wir doch die meiste Zeit unseres Lebens nur damit …

Am 27.09.2014 klingelte mein Wecker um 4:30 morgens! Letzte Sachen einpacken, fertig machen, ab nach Frankfurt, denn von da aus fuhr die Bahn nach Berlin. Gar nicht so einfach um 12 Uhr in Berlin auf der Matte zu stehen. Kurzer Umstieg in Hannover, plus Verpätung der Bahn und dank meines Smartphones, eine recht zügige Navigation meiner Selbst durch diese riesige Stadt. Dabei check in Twitter, denn die Teilnehmerliste war als Twitterliste morgens gerade erst bekannt gegeben. Einige Minuten später dann die zeitliche Punktlandung bei Microsoft!

digitaleatery

Wir trafen uns in der Digital Eatery – ein noch recht neues Konzeptcafé von Microsoft, Unter den Linden, in dem man nicht nur leckere Kaffespezialitäten zu sich nehmen kann, sondern viel mehr jedes erdenkliche Microsoft Device nach belieben kennenlernt und nutzt. Ein Internetcafé der nächsten Generation, wenn man so will. Ich kam herein und wurde sofort freundlich begrüßt: Vom Journalisten Richard Gutjahr, der die Veranstaltung mibegleitete sowie Julia, die für die Organisation dieses Workshops verantwortlich war.

Als wir nebenan ins Microsoft Atrium gingen, wurde es dann spannend. Auf der Bildschirmwand thronte das Microsoft Logo und ein großer Tisch in der Mitte lud uns ein Platz zu nehmen. Nach einer Vorstellungsrunde (wow viele mit journalistischem Hintergrund) und einer kurzen Einführung von Richard Gutjahr, die uns u.a. klar machte, dass unser Grundbedürfnis darin besteht, free WLAN für alle, jederzeit und  überall zu haben, teilten wir uns in 3 kleinere Workshop-Diskussionsgrüppchen auf. Da Ziel war es herauszuarbeiten, was wir an der Arbeit, wie wir sie jetzt kennen, verbessern möchten – und was Unternehmen anders machen könnten.

Microsoft Atrium - Die Blogger, Journalisten und das Microsoft TEam

Quelle: Microsoft

 

Unsere Gruppe ging ganz praktisch an die Sache. Wir schrieben erst auf, was uns im Moment stört, danach konnten wir zügig daraus ableiten, was sich ändern müsste. Zum Schluss zogen wir aus unseren Erkenntnissen eine Kern-Essence.

Unsere Gruppe

Quelle: Microsoft

Nach gelungener Mittags-Verköstigung in der Digital Eatery, präsentierten alle drei Gruppen ihre finalen Ergebnisse.

Während eine Gruppe interessanterweise das Grundproblem gekonnt auf Meta-Beziehungsebene erkannte, war meine Gruppe sehr pragmatisch, an den direkten Hebeln in einem Unternehmen zugange. Die dritte Gruppe hatte für mich eine gute Mischung aus beidem. Insgesamt ergänzten wir uns aber alle, betraf das Thema doch jeden und für mich und alle anderen Teilnehmern ergaben sich folgende Schlüsse:

1. Das Verhältnis Arbeitnehmer und Arbeitgeber ist unausgeglichen. Warum nennen wir es Bewerbungsgespräch? Es müsste Kennenlerngespräch heißen! Wir bieten unsere humane Ressource an, bewusst, einem Unternehmen, das mit uns gemeinsam Ziele erreichen möchte. Wieso begegnen wir uns nicht auf Augenhöhe?

2. Und wenn diese Augenhöhe existiert, wäre dann Vertrauen nicht viel einfacher? Wäre es denn dann nicht möglich, Vertrauen vom Arbeitgeber und Selbstverpflichtung vom Arbeitnehmer in Blance zu halten?

3. Und wenn das geschafft ist,  ist es doch gar nicht mehr so schwer zeitliche, räumliche sowie technologische Freiheiten bei der Arbeit zu ermöglichen, oder?

Dürfte doch nicht so schwer sein, dass sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer hier langsam annähern.

Ein aufschlussreiches Storify, das den Tag gut zusammenfasst, gibt es hier. Unter dem Hashtag #einfachmachen lassen sich aktuelle Diskussionen über das Thema verfolgen.
Und hey, ich bin froh, dass diesmal nicht ich diejenige war, die den Tag mit einem Selfie festhalten wollte, freute mich aber umso mehr:

Quelle: https://twitter.com/TiloHensel

 

Ich finde es sehr lobenswert, dass sich Microsoft so leidenschaftlich diesem Thema widmet. Vor kurzem veröffentlichten sie dazu auch ein Manifest: “Sie nannten es Arbeit- für uns ist es unser Leben”.

Ich danke dem lieben  Microsoft-Team für diesen insprativen Tag in Berlin mit vielen Denkanstößen, danke Julia für diese tolle Organisation und Richard Gutjahr, für die super Moderation. Es hat sehr viel Spaß gemacht, gerne wieder!

Im zweiten Schritt möchten wir gerne etwas aus den Ergebnissen herausarbeiten, es bleibt also sogar noch etwas spannend.

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Blueberry Cheesecake – Supernoms! https://minafohemia.de/blueberry-cheesecake-supernoms/ https://minafohemia.de/blueberry-cheesecake-supernoms/#comments Thu, 25 Sep 2014 20:11:46 +0000 https://minafohemia.de/?p=1206 Einen Schönheitwettbewerb hätte meine Blaubeer-Käsekuchen-Kreation wohl nicht gewonnen, aber Kinners…geschmeckt hat der…der Wahnsinn! Der Reihe nach: Aus heiterem Himmel hatte ich ein unglaubliches Verlangen nach Käsekuchen und einige Pinterest Inspirationsbilder später wurde die Sache dann auf  Blueberry Cheesecake eingegrenzt. Wie]]>

Einen Schönheitwettbewerb hätte meine Blaubeer-Käsekuchen-Kreation wohl nicht gewonnen, aber Kinners…geschmeckt hat der…der Wahnsinn! Der Reihe nach: Aus heiterem Himmel hatte ich ein unglaubliches Verlangen nach Käsekuchen und einige Pinterest Inspirationsbilder später wurde die Sache dann auf  Blueberry Cheesecake eingegrenzt. Wie es bei Pinterest aber öfter mal der Fall ist, fand ich zwar wunderschöne Bilder, aber irdgendwie doch nicht das richtige Rezept. Also stellte ich ganz spontan ein eigenes zusammen. Das Rezept ist total einfach und das Ergebnis …mmmhhhh….

Man braucht:

  • Blaubeeren, Menge variabel
  • 1 Packung Vollkornbutterkekse
  • etwas Zimt
  • 1/3 von einem Päckchen Butter
  • 1 kleines Päckchen Quark 40% Fett
  • 1 Päckchen Frischkäsenatur
  • 2 Eier
  • 6-10 EL Zucker, je nach Geschmack
  • 1 Päckchen Vanillezucker

Und so geht’s:

Die Vollkornbutterkekse zerbröseln und mit der Buter zu einem Teig verkneten, etwas Zimt darauf streuen. Das Brösel-Buttergemisch als Kuchenboden in die Kuchenform drücken.
Die Eier werden getrennt. Eigelb, Quark und Frischkäse mischen. Mit Zucker und Vanillezucker abschmecken. Je nach dem wie süß man es mag. Sind die Blaubeeren etwas säuerlicher, empfiehlt sich etwas mehr Zucker. Einen Teil der Blaubeeren untermischen. Das Eiweiß steif schlagen und unterheben. Die Blaubeerkäsefüllung kann dann in die Kuchenform und die restliche Blaubeeren streut man einfach noch mal drüber. Zum Abschluss etwas Zucker drüber, mit Alufolie abdecken und ab in den Ofen bei 170° für 60 Minuten. Es lohnt sich!

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Matroschka Liebe! https://minafohemia.de/matroschka-liebe/ https://minafohemia.de/matroschka-liebe/#comments Tue, 23 Sep 2014 20:44:00 +0000 https://minafohemia.de/?p=1194 Fohemia, Bohemia? Wöööös? Wo sind denn jetzt die folklore, bohème Beiträge auf dem Blog? -Richtig, davon war bisher gar nichts zu sehen. Es ist nämlich so: Ja ich liebe Folklore Elemente & Muster und ja, ich liebe alles was irgendwie]]>

Fohemia, Bohemia? Wöööös? Wo sind denn jetzt die folklore, bohème Beiträge auf dem Blog? -Richtig, davon war bisher gar nichts zu sehen. Es ist nämlich so: Ja ich liebe Folklore Elemente & Muster und ja, ich liebe alles was irgendwie Boho und Ethno ist. Das soll auf jeden Fall auch eine große Rolle hier im Blog spielen. Allerdings mag ich auch die Abwechslung und ich bin im Moment einfach nicht viel damit in Berührung gekommen. Doch das wird sich auch wieder ändern und heute fange ich zumindest mal klein damit an!

Ich liebe Matroschkas, diese kleinen, blumigen, russischen Holzpüppchen, die sich ineinander stapeln lassen. Ich bin damit aufgewachsen, denn in mir fließt zum Teil bulgarisches Blut. Mein Opa ist Bulgare. Nun, jetzt kommen die Matroschkas nicht aus Bulgarien, aber historisch bedingt sind sie auch dort noch sehr oft zu finden. So kam es, dass ich seit ich denken kann, schon mit der Matroschka meiner Mama gespielt habe. Ich habe sie auseinandergebaut und wieder zusammengebaut. Dinge darin versteckt und über die Jahre bestimmt das ein oder andere Teil verschludert. Ganz viel ideeller, nostalgischer Wert also!

2010 haben wir eine große Bulgarienreise gemacht, um das Land besser kennenzulernen. Für mich eine ganz wichtige Reise, um mehr über diesen bulgarischen Teil meiner Selbst zu erfahren. Dort habe ich dann meine eigene Matroschka gekauft, die jetzt die meiste Zeit brav auf meiner Vitrine im Esszimmer sitzt. (Wenn ich sie nicht für Fotos woanders hinstelle, wie hier auf unserer Treppe)

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Der Ursprung dieser Holzpüppchen kam eigentlich aus Asien nach Russland. Die Bemalung ist der typischen, bäuerlichen Tracht, dem roten Sarafan, in Russland nachempfunden und die Püppchen sollen für Fruchtbarkeit und Mütterlichkeit stehen. Für die einen ist es Kitsch, aber ich schätze das Handwerk, das traditionelle Design und die folkloristische Symbolik der Matroschkas.

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Und deshalb sammle ich auch gerne alles Mögliche mit Matroschka-Design. Zum Beispiel diese Gläser von Fred:

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Oder ganz neu, mein Schlüsselbund. Diese Schlüsselkäppchen sind ebenfalls von Fred und den Schlüsselanhänger habe ich aus einem wunderschönen, kleinen Laden in Hamburg auf der Schanze :

Und zum Schluss noch ein DIY, das ich vor ein paar Jahren gemacht habe. Ich habe aus Modeliermasse kleine Matroschka-Anhänger geformt, sie nach dem Trocknen zurechtgefeilt und anschließend mit einem superfeinen Pinsel bemalt:

Die meisten Leute haben ja irgendwas, was sie gerne sammeln, wenn auch nur vorübergehend. Und was sammelst du?

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Für manche ist der Sommer vorbei – für andere nicht https://minafohemia.de/fuer-manche-ist-der-sommer-vorbei-fuer-andere-nicht/ https://minafohemia.de/fuer-manche-ist-der-sommer-vorbei-fuer-andere-nicht/#comments Fri, 19 Sep 2014 20:06:43 +0000 https://minafohemia.de/?p=1187 Okay, ich glaube jetzt ist der Sommer 2014 eigentlich so gut wie gelaufen. Ein paar letzte warme Sonnenstrahlen, das war’s. Jetzt heißt es wieder vorbereiten auf eine Jahreszeit, die mal wieder nicht nur das Gemüt verdunkeln wird. Zieht euch warm]]>

Okay, ich glaube jetzt ist der Sommer 2014 eigentlich so gut wie gelaufen. Ein paar letzte warme Sonnenstrahlen, das war’s. Jetzt heißt es wieder vorbereiten auf eine Jahreszeit, die mal wieder nicht nur das Gemüt verdunkeln wird. Zieht euch warm an!

Und während ich das schreibe, gibt es einen Menschen in meinem Leben, den ich gerade abgrundtief beneide. Jemand, der einfach beschlossen hat zum richtigen Zeitpunkt dem Sommer hinterher zu reisen und ihn dadurch um ein paar Monate zu verlängern. Einfach so. Weil sie es kann. Und weil Australien wohl gerade ein so viel besserer Ort ist. Aber vor allem: Weil man damit einfach alles richtig macht!

Als Reisegeschenk für diesen langen Trip hat sie von mir ein selbstgemachtes, neon-pink lederndes Funkelarmband geschenkt bekommen, dass sich besonders gut auf zart gebräunter Haut macht und hier im kommenden Herbst/Winter sowieso keinen Platz hat. Pack dich in die Sonne und genieß es! Es sei dir gegönnt!

Weil das Ergebnis meiner Bastelmühen so schön geworden ist, folgt jetzt mein Schmuckdesign: Neon Boho Friendshipbracelet aus der Kategorie: modernes Freundschaftsarmband. Gefällt’s denn?

Armband

Armband2

 

 

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HENRI Hotel – Hamburg Downtown https://minafohemia.de/henri-hotel-hamburg-downtown/ https://minafohemia.de/henri-hotel-hamburg-downtown/#comments Mon, 08 Sep 2014 18:44:41 +0000 https://minafohemia.de/?p=1160 Etwas spät, aber besser als nie kommt ein Beitrag zum HENRI Hotel, das ich vor einigen Wochen besuchen durfte. Neben dem tollen IKEA Katalog Launch Event, das ich beruflich mitbegleitet habe, war das HENRI Hotel ein für mich tolles  Highlight]]>

Etwas spät, aber besser als nie kommt ein Beitrag zum HENRI Hotel, das ich vor einigen Wochen besuchen durfte. Neben dem tollen IKEA Katalog Launch Event, das ich beruflich mitbegleitet habe, war das HENRI Hotel ein für mich tolles  Highlight bei meinem letzten Hamburg Aufenthalt.

Das HENRI Hotel – Hamburg Downtown

Es lässt einen direkt per Zeitmaschine in die 1950er Jahre reisen und hinterlässt ein warmes heimiges Gefühl in einer Ära von Gentlemen, Whisky, Holz & Leder. Man stellt sich vor: Ein bisschen James Bond Spionage oder ein paar heimliche, heiße Affären von Marilyn & Audrey. Nicht nur das! Das HENRI Hotel hat auch ganz viel Wohlfühlfaktor und das nicht nur, weil es seinem eigenen Konzept bis auf das kleinste Detail 100% treu bleibt!
Das HENRI Hotel gibt es nun seit Anfang Januar 2013. In der offiziellen Pressemitteilung heißt es:

„HENRI ist ein Zuhause auf Zeit, direkt in der Hamburger Innenstadt, im Kontorhausviertel. (…) Lebendige Gastfreundschaft und kosmopolitische Atmosphäre erzeugen ein universelles, wohlvertrautes Gefühl, genannt HENRI. Diesen Kosmos in seinen vielen Nuancen darf jeder Gast für sich persönlich entdecken. (…)”

Und das trifft es wirklich!

Hier meine Impressionen

Lobby & Rezeption:
HENRI Hotel: Lobby

Blick auf die Kontorküche:

Moods aus meinem Zimmer:

HENRI Hotel: Zimmer

HENRI Hotel: Bett & Schreibtisch

Workout im Gym:

Das HENRI Hotel gehört sicher nicht zu den günstigsten Hotels in Hamburg. Wer sich aber etwas ganz Besonderes gönnen möchte ist hier absolut richtig! Mehr Infos auch auf: henri-hotel.com
Von mir gibt es eine klare Empfehlung!

 

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